Mein Programm

Es ist euer Zuhause. Und eure Entscheidung.
Ich will Titz gemeinsam mit euch gestalten – mutig, verantwortungsvoll
und mit einem klaren Blick für das, was wirklich zählt.

Verwaltung mit Haltung.

Eine starke, handlungsfähige und flexible Verwaltung ist ein wichtiger Baustein für ein gutes, gemeinsames Zusammenleben. Die Menschen in unseren Verwaltungen arbeiten jeden Tag dafür, unser Leben und Umfeld zu verbessern. Sei es beispielsweise durch die Ausweisung neuer Gewerbe- und Baugebiete, den Bau neuer Schulgebäude, den Anbau an Kitas, die Unterbringung von geflüchteten Menschen, die Sanierung von Kanälen oder durch die Pflege unseres Straßengrüns. Ohne ihr Engagement und ihren Einsatz träten wir auf der Stelle und hätten chaotische Zustände.

Als Bürgermeisterin und Chefin der Verwaltung sehe ich es als meine Aufgabe, die Mitarbeitenden in der Verwaltung zu unterstützen, wenn es gewünscht ist, und zu befähigen, wo es nötig ist. Ich stehe für ein  Arbeitsumfeld, in dem sich die Menschen wohl fühlen, in dem Wertschätzung und Augenhöhe die Basis für ein gutes Miteinander bilden.

Ich will, dass unsere Verwaltung zukunftsfähig, bürgernah und ressourcenschonend arbeitet.
Dazu gehören digitale Prozesse, eine klare Haushaltsstrategie, neue Wege im Umgang mit Fachkräftemangel – und eine Verwaltungskultur, die selbst Vorbild für Nachhaltigkeit und Resilienz ist.

Verbindung statt Verdrossenheit.

Ja, man kann es nicht immer allen Recht machen. Das, was für den Einen persönlich gut ist, kann für die Andere eine Verschlechterung der Situation darstellen. Das wird auch mit mir als Bürgermeisterin so sein, davon dürfen wir leider alle ausgehen. ABER: Ein gutes Miteinander zwischen Verwaltung, Politik und den Einwohnenden von Titz ist mir besonders wichtig. Denn, Verwaltung und Politik arbeiten für die Menschen vor Ort. Das ist schon jetzt so, das wird auch weiter so sein. Wir dürfen aber besser werden, das auch zu zeigen:

Durch transparente Kommunikation und Entscheidungsfindungen auf der einen Seite. Auf der anderen Seite durch Möglichkeiten, dass Bürger*innen sich direkt einbringen können. Ich will daher bei verschiedenen Themen durch Methoden wie Bürger*innen-Beteiligungen oder Bürger*innen-Räte die Meinungen und Expertisen der Menschen direkt einholen. Ich bin überzeugt, dass Menschen, die sich gut informiert engagieren, einen großen Mehrwert für die Gemeinde bringen können.

Mein Ziel ist es, dass am Ende diejenigen, die eine Verschlechterung für sich persönlich empfinden, die Hintergründe verstehen. Sie müssen es nicht begrüßen, aber, im besten Fall, die neue Situation für die Gemeinschaft mit tragen. Hierauf zuzuarbeiten und es immer wieder zu erreichen sehe ich als Aufgabe einer Gemeindeverwaltung.

Titz stärken – für das, was kommt.

Ich will, dass unsere Gemeinde Wetter, Wandel und Krisen gewachsen ist.
Dazu gehören kluge Entscheidungen beim Flächenverbrauch, Investitionen in Versorgungssicherheit, Energie aus der Region – und eine Infrastruktur, die nicht nur funktioniert, sondern mitdenkt.

Veränderungen gehören heute zum Alltag – ob durch Umweltereignisse, gesellschaftlichen Wandel oder Krisen, die uns alle fordern. Meine Aufgabe als Bürgermeisterin sehe ich darin, unsere Landgemeinde so aufzustellen, dass wir, wenn schon überrascht werden, dann dennoch flexibel und vorbereitet sind.

Dazu gehört, dass wir Hitze, Starkregen und Stürmen klug begegnen: durch Dachbegrünungen, „Schwammstadt“-Prinzipien bei Neubauten und eine bessere Vorsorgeinfrastruktur.
Dazu gehört auch, dass wir Biodiversität wieder stärken – gemeinsam mit Unternehmen, Landwirtschaft und Bürger*innen – und dass wir unsere Freiwillige Feuerwehr verlässlich ausstatten, damit sie auch bei Extremwetterlagen für uns da sein kann.

Ich will, dass Titz Wetter, Wandel und Krisen gewachsen ist – mit Weitblick, Zusammenhalt und klaren Entscheidungen.

Das alles braucht Zeit und geht nicht sofort. Was ich aber in den ersten 100 Tagen bereits angehen will:

In den ersten 100 Tagen werde ich viel zuhören und mir ein genaueres Bild der Verwaltung und der aktuellsten Projekte in Titz machen. Ich werde zudem sehr zügig mit den Kolleg*innen im Rathaus einen Haushalt für das Jahr 2026 aufstellen müssen, um handlungsfähig zu sein. Eine Sache werde ich daneben aber auf jeden Fall direkt angehen wollen, da kommt dann doch die Wissenschaftlerin in mir durch: Eine vorausschauende Planung, was die Ressourcen der Landgemeinde betrifft. Wann kommen wir an unsere Grenzen, was Siedlungsentwicklung, Infrastruktur, Kitas, Schule und Kapazitäten der Verwaltung selbst betrifft? Wann geht das Wachstum zu Lasten der Qualität? Hier gibt es bisher keine systematische Datenlage, was ich mit einer fundierten Analyse der Situation und guten, etablierten Berechnungstools verbessern werde.

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